Willkommen, bei Mario Weber
5.Klasse, unser neuer Klassenlehrer,
Herr Sponfeldner.
1.POS "Sophie Nagel" 1971
POS = Polytechnische Oberschule:da es zu DDR-Zeiten das Schulfach,Einführung in die sozialistische Produktion, gab.
Wie schön wäre ein Klassentreffen !
2.Reihe: 3.Dagmar Korn 5.Normann Schirrmacher 6.Henry Kintscher 7.Mario Weber 8.Andreas Severin 10.Klaus-Peter Link 11.Simone Stellbogen 12.Ramona Uhlemann 13.Andreas Schulze
1.Reihe: 1.Rita Zimmermann 2.Bodo Herbst 3.Olaf Bohne 4.Andreas Wolter 5.... ging zur KJS in Leichtalthletik 8.Eberhardt Schweizer 9.Frank Mahring 10.Heike Schulze 11.Damaris Roßberg 12.Roswitha 13.Carola Siebert ? 14.Klaus-Peter Biehr 15.Herr Sponfeldner
Herr Sponfeldner !!! Top Klassenlehrer, in Mathematik und meinem Lieblingsfach Sport
Michael Rost, war mein erster bester Schulfreund. Mit ihm war ich ab der 1.Klasse zusammen. Er war auffällig arm bekleidet und gerade deswegen mein Freund. Einmal nahm er mich zu sich in die Wohnung, ich erschrak, da so gut wie keine Möbel da waren. Die Küche war schmutzig, sah alles eigentlich wie unbewohnt aus.
Anekdote:
Auf dem Spielplatz in der Nähe vom Tivoli bzw. war damals noch ein riesiger Berg, haben wir uns einen Spaß gemacht. Im Gebüsch ausgezogen und wer sich getraut hat ist ganz schnell über die Wiese gerannt.
Anekdote:
Nach der Wende war ich zu Besuch in Dessau Nord bei meinem Bruder. Wie ich aus dem Auto stieg erkannte ich doch tatsächlich Frank Thiele. Er erkannte mich auch von weiten und konnte nicht mit der Bemerkung zurückhalten, das ich immer noch so bin wie früher, was sich im Sinne von nervig anhörte.
Henry Kintscher, sah etwas anders aus, seine Haare waren kurz geschnitten und er hippelte beim Gehen ein bischen. Deswegen wurde er gehänselt und mir tat er leid bzw. hatte ich damals schon versucht, mich mit den Schwächeren zu solidarisieren. Das lernte man ja auch in der DDR. Ihn habe ich 2019 auf Stayfriends gefunden und angeschrieben, aber er hat bisher nicht geantwortet.
Dorit und Birgit Fritsche, die Zwillinge tanzten Ballett. Von denen träumte ich sogar mal. Ich konnte fliegen und besuchte sie an der Decke schwebend im Kinderzimmer. Ich glaube sie wohnten am Theater. Nach der Wende habe ich sie in einer Apotheke als Verkäuferinnen gesehen. Was war aus den zarten Mädels für große Frauen geworden.
Heike Schulze, mit ihren blauen Halstuch habe ich sie als sehr süß aussehendes Mädchen in Erinnerung. Sie setzte sich in ihrer Funktion, als Pionierleiterin oder wie das hieß, öfters für mich ein, wenn ich Mist gebaut hatte.
Heike Bräse, Karina Uhlemann,auch an ihre Gesichter kann ich mich genau erinnern und Damaris Roßberg einfach bezaubernd.
Simone Stellbogen, an sie erinnere ich mich, als kleine Schwarzhaarige und das sie cool wirkte.
Dagmar Korn, sie war ein quirliges Mädchen und die Schwester von ..... Korn, der sehr lustig war.
Rita Zimmermann: wohnte auch bei mir in der Nähe
Andreas Krause war eher ein Kumpel, den ich mal besucht habe und wo ich über sein riesiges Kinderzimmer staunte. Wir hatten keins.
Bodo Herbst besuchte ich auch in seinen eigenen Kinderzimmer. Gegenüber von ihm wohnte ein erwachsener Blinder, zu dem wir mal in die Wohnung gingen.
Klaus-Peter Link, Eberhardt Schweizer und Klaus -Peter Biehr wohnten ebenfalls in der Nähe.
Andreas Schulze war mit mir im Turnverein und ein sehr ruhiger Typ
Andreas Wolter der Klassenbeste.
Frank Mahring ging mit mir zum Ringen.
Olaf Bohne, durch ihn kam ich zum Ringen.
Anekdote:
Yvonne Stittrich, wer kann sich noch erinnern ? Sie kam in der vierten oder fünften Klasse zu uns und war etliches älter als wir und größer ....Eines Tages war, besonders bei den Jungs, riesige Aufregung und gelächter. Was war da so besonderes ? Ein kleines Heftchen mit von Hand gezeichneten Bildern und diese zeigten nicht nur nackte Personen. Sprich Pornodarstellungen. So richtig verstanden hatten die meisten das noch nicht.
Anekdote:
Andreas Severin, ein Schulkollege hat mich zu sich in die Wohnung genommen. ich saß auf der Couch und plötzlich hatte er ein Luftgewehr in der Hand. Er zielte wirklich auf mich und drückte ab. Peng , Aua. Er traf mein linkes Auge. Ich mußte zum Arzt und der sagte, das ich großes Glück hatte. Denn im Gewehr war ein Büschen, die sehen aus wie kleine Pinselchen und das Teil muß quer auf mein Auge gekommen sein. Wenn ich auf Arbeit oder im Schnee um mich alles hell ist, sehe ich einen kleinen Schatten. Bei Augenuntersuchungen wird beobachtet ob es sich verändert.
Anekdote:
Ich bin ja auch kein Unschuldslamm. A. Severin und ich spielten um eine riesige Wurzel, die aus der Erde gerissen war. Diese war größer als wir. Was fiel mir ein, ich nahm einen größeren Stein und warf ihn über die Wurzel. Dann hörte ich einen lauten Schrei und lief sofort rum. Ich hatte Andreas getroffen, er hielt seine Hand andie Schläfe und brüllte noch. Ich wollte ihn beruhigen und sagte Du blutest nicht. Kaum hatte er innegehalten, spritzte das Blut nur so ... und er schrie wieder. Zurecht.
Anekdote:
... spielten neben den Bahngleisen, wo es eine "Höhle" gab. Irgendjemand hatte die Idee, wer traut sich an den Drähten für die Signale zu ziehen. Dann käme ein Zug. Tja und ich hatte Schiss, eigentlich wie immer, da ich immer derjenige war der erwischt wird und hielt mich zurück. Aber wie Gehangen so Gefangen, die Polizei stand vor meiner Haustür. zu der Zeit bekam ich noch richtig Prügel mit einem Gürtel. Diesen mußte ich selbst aus dem Flur vom Vater seiner Hose abmachen und ihm bringen. Ich flüchtete stets ohne Chance zu entkommen in der kleinen Zweizimmerwohnung. Und meine Mutter versuchte auch sich dazwischen zu werfen und redete auf ihn ein. ... ich weiß noch wie so ein Treffer auf der Haut brennt. Ok irgendwann erzählte mein Vater, das er im Fernsehen in einer Sendung gehört hatte, das Schlagen nicht in Ordnung ist. Da hörte es damit auf. Was ich aber sehr sehr lange Zeit immer noch nicht abstellen konnte war: Wenn mich jemand mal auf den Hinterkopf schlug, das ich innerlich bald ausrastete und mich sehr zusammenreißen mußte, nicht auszuschlagen. Denn mein Vater hatte die Gewohnheit, wenn ihm etwas bei und Kindern nicht paßte, kurz mit der Hand auf unseren Hinterkopf zu schlagen.
Original von 19..
Wir hatten Adressen von Schülern aus der UdSSR bekommen um denen zu schreiben. Ich wurde von meinem Brieffreund gezeichnet.
In der 5.Klasse habe ich mitgemacht. Mußte so ein Rad zwischen den Händen hinterm Rücken führen, wie auf allen Vieren rückwärts über den Parkur. Hatte es vermasselt. Das wurde auch im Fernsehen übertragen. Adi kannte damels jeder.
StayFriends